Das perfekte Dinner: Ist Christians Video ein kleiner Vorgeschmack auf das Dinner?
Der Gastgeber an Tag zwei hat sich für seine Gäste etwas ganz Besonderes einfallen lassen. „Ich habe was vorbereitet und zwar ein kleines Video. Schaut es euch einfach an, das ist zum Appetit anregen“, leitet Christian das Video aus seinem letzten Urlaub ein. Unwissend über den Inhalt des Videos warten die Kandidaten gespannt auf das, was sich vor ihnen abspielen wird. Kaum geht das Video los, offenbart sich den Kandidaten ein Potpourri aus Heuschrecken, Kakerlaken und anderen Insekten, die der Christian genüsslich zu sich nimmt und verzehrt.

So begeistert wie der Gastgeber selber sind seine Gäste allerdings nicht. „Ich finde das widerlich“, äußert sich Ralph über die Szenen, die sich vor ihm im Laptop abspielen. Für den Kandidaten ist das der Gipfel der Dekadenz. „Ich sag’s euch. Der isst sogar Känguru-Hoden. Den kannst du für mindestens vier Monate ins Dschungelcamp packen“, gibt Sandra wenig unverblümt ihre Meinung wieder. „Ich würde es nicht essen. Ich esse viele Dinge und probiere viele Dinge, aber das muss ich jetzt nicht haben.“ Dieser Meinung kann sich auch Kandidatin Andrea anschließen. „So richtig appetitanregend ist das jetzt nicht“, lacht Andrea über den missglückten Versuch des Gastgebers, seine Gäste auf das Dinner vorzubereiten.
Keine Insekten aber Fisch frisch aus der Spülmaschine
Da hat der liebe Bürgermeister Nummer zwei aus Bad Abbach wohl ein falsches Timing ausgewählt, um die kulinarische Mutprobe mit seinen Gästen zu teilen. Während sich seine Gäste mit dem Ekel-Video auseinandersetzen müssen, kümmert sich der Gastgeber in der Küche um eine nicht weniger unappetitliche Angelegenheit. Da wird nämlich die Spülmaschine zu einem Backofen umfunktioniert und der Fisch für die Hauptspeise hineingelegt. Ordentlich verpackt in reichlich Alufolie soll der Fisch samt Kräutern und Öl für 1,5 Stunden in der Spülmaschine garen. Ob das funktionieren wird? Zumindest können die Kandidaten das Video als einen kleinen „Vorgeschmack“ ansehen für das, was noch auf sie zukommt.